2013-11-28

Lichtkanone

Heute habe ich meine Variante der Lichtkanone montiert. Sie besteht aus einem Set Lezyne Femto mit entsprechendem Adapter aus Aluminium. Das Ganze sitzt auf einem 3cm langem Stab damit die Lampe nach vorne auch über den Helm scheint.
Vorteil unabhängige Stromversorgung mit verschiedenen Blinkmodi und auch Dauerbetrieb. Nachteil Batterien müssen ab un zu gewechselt werden. Durch den Stab kann bei Bedarf auch ein Kabel geführt werden.

2013-11-09

Optimierung der Kettenlinie des Ks die Zweite

Gerade habe ich die Kettenlinie weiter optimiert.

Massnahme eins: Teflonschlauch 14x12 - der ist weniger störrisch.

Massnahme zwei: Das Kettenrohr aus dem Langloch nach unten versetzen.  Zwischen Auslegerachse und Querträger ist genügend Platz. Dafür muss man natürlich ein 15er Loch bohren.

Die Pedalkraft auf dem mittlern und dem zweitgrößten Ritzel liegt jetzt bei ca. 250g. Auf dem mittleren eher etwas darunter weil die Kette weniger straff gespannt ist.

2013-10-30

Optimierung der Kettenlinie beim Evo Ks

Ich versuche momentan die Kettenlinie zu optimieren ohne am Kettenkanal laminieren zu müssen. Das Hauptproblem sind die zu weit innen liegenden Umlenkrollen - das wird bei den neuen Modellen zumindest für die hintere Umlenkrolle geändert. Optimierungspotential besteht an folgenden Stellen:
  • Vordere Umlenkrolle weiter nach rechts (in Fahrtrichtung) versetzen - problematisch da die Position durch den laminierten Halter festgelegt ist. Möglich wäre aber das Ritzel auf die Position der rechten Führungsscheibe zu versetzen - das bringt theoretisch 6mm
  • Kettenblätter/Kurbel (in Fahrtrichtung) ca. 6-7mm zur Mitte hin versetzen durch Verwendung von längeren Kettenblattschrauben und 3mm Distanzhülsen - realisiert (siehe Bilder). Es bleiben nur ca. 0,5-1mm Abstand vom Ausleger ist also sehr knapp.
  • Kettenrohr weiter nach rechts (in Fahrtrichtung) versetzen - weniger problematisch - trotzdem muss dazu hinten das Loch im Querträger erweitert oder versetzt werden.
  • Hintere Umlenkrolle weiter nach rechts (in Fahrtrichtung) versetzen - das habe ich realisiert durch abnehmen der rechten Begrenzungscheibe und anbringen eines Abwurfschutzes aus Alu.
    Zudem habe ich die Rolle von oben gesehen ein wenig zur Fahrtrichtung verdreht damit sie mit der Kettenlinie auf dem 5. Ritzel fluchtet (siehe Bilder).








2013-07-29

Bodensee-Sommer-Velomobiltreffen 26. bis 28 Juli 2013

Abfahrt am Freitag Morgen um 06:15 - in Rottweil war gleich mal der Primtalradweg gesperrt also Weiterfahrt über die Landstrasse bis zur nächsten Abzweigung. Dann gab es vor Aldingen eine "nette" Umleitung über den Berg. Der Berg hinter Tuttlingen war überwiegend im Wald und bei nicht zu heissen Temperaturen gut zu meistern. Das Mittagessen gab es in Konstanz mit Werner - einem andern Velomobilfahrer - der leider etwas auf mich warten musste. Weiterfahrt nach Bregenz mit einem Platten und Zwischenstop an einem Strandbad . Ankunft um 16:30 in Bregenz nach insgesamt 178 km. Dort hatten wir einen schönen Nachmittag / Abend mit vielen netten Gesprächen. Weitere 29 km nach Götzis dann in der Nacht. Ins Bett ging es aber erst nachdem der Durst gelöscht war und die Katzen ihre Streicheleinheiten hatten. 
Am Samstag dann eine schöne wenn auch heisse Tour ab Dornbirn mit 2x Einkehr und Abschluss wieder in Dornbirn. Mein schon mal geplätteter Reifen verabschiedete sich mit einem lauten Knall da sich der Schlauch durch den kurzen Riss gedrückt hatte. Rückkehr nach Götzis um 23:30 nach 95km. Dort dann noch ein kurzes kühles Bier auf der Terrasse
Sonntag ging es 45km weit zum Degersee wo wir uns im See erfrischten und gut verpflegt wurden. Rückfahrt dann ohne Muskelkraft mit Elmis Transporter um 18:00. Ankunft in Beffendorf war um 20:45.

Fazit: Trotz der Hitze ein sehr schönes Wochenende :)


Für mehr Bilder aufs Foto klicken:


2013-07-01

Abendrunde mit dem Quest

Da es absehbar war dass ich heute aufgrund diverser Termine wieder nicht mit dem Fahrtad zur Arbeit fahren kann,  habe ich noch eine schnelle Sonntag abend Runde gedreht.

2013-06-02

28 Zoll Hinterrad, Risse Dämpfer und Ventisit Boden

Vor 2 Wochen habe ich den Risse Dämpfer und den Ventisit Boden von Velomobielonderdelen.nl eingebaut. Grosse vorsicht ist bei der Montage geboten. Der neue Dämpfer wird in den alten Kunststoff Kugelkopf an der Schwinge eingeschraubt. Wenn der Winkel beim Einschrauben nicht exakt simmt kann es passieren dass sich die Gewindestange ein neues Gewinde schneiden will... Ich habe mehrere Anläufe benötigt. Was sehr geholfen hat war die Abdeckung loszukletten.
Der Dämpfer selbst fährt sich sehr komfortabel - wenn er erst mal funktioniert - am Anfang ist er jedenfalls steinhart - das kommt laut Hersteller durch die neuen Dichtungen. In der Tat funktionierte er nach der ersten Ausfahrt tadellos.



Der Boden sollte ein feucht werden von Kleidung etc, wirkungsvoll verhindern - der Test dazu steht noch aus. Er passt jedenfalls perfekt.

Heute Nachmittag habe ich dann noch das neue 28 Zoll Hinterrad mit 32 Messerspeichen von Gingko eingebaut. 28 Zoll deshalb damit ich den als besonders pannensicher geltenden Conti GP 4 seasons montieren kann.


Nach dem Einbau des Hinterrads ist der Dämpfer wieder bretthart - weiss nicht ob es am auf die Seite legen liegt oder weil er auf Zug belastet wurde. Kann aber auch durch das lange Stehen des Quests gekommen sein.

Für die Statistiker habe ich ein paar Daten:
  • Flanschabstand der Nabe: 7cm
  • Durchmesser 28 Zoll HR mit GP 4S 28mm: 68cm
  • Breite GP 4S 28mm auf 28 Zoll 19mm Felge: 26mm
  • Gewicht 28 Zoll HR kpl.: 1kg
  • Speichenlänge 28 Zoll: 29cm
  • Durchmesser 26 Zoll HR mit GP 28mm: 63cm
  • Breite GP 28mm auf 26 Zoll 21mm Felge: 30mm
  • Gewicht 26 Zoll HR kpl.: 1,1kg
  • Speichenlänge 26 Zoll: 26,5cm
Hier das alte 26 Zoll HR - ebenfalls mit 32 Messerspeichen - zum Vergleich:

2013-03-29

Quest von Kojak auf Conti Grand Prix umgebaut

Da ich hier noch einen Satz neue Conti Grand Prix rumliegen hatte hab ich die heute mal aufgezogen. An meinen letzten beiden VMs (WAW, Milan SL) bin ich diese auch gefahren und nur so lassen sich die Zeiten mit dem Quest auf meiner auch mit diesen beiden VMs vergleichen.

Die Temperatur war bei beiden Fahrten gleich (5°C) und es war auch beide Male nahezu windstill. Meine Reifen fahre ich immer mit zulässigem Maximaldruck - d.h. 6,5bar beim Kojak (auch hinten, da ich dort letztes Jahr den schmalen montiert hatte) und 8 bar beim GP.

Mit dem GP war ich heute 2,5 - 3 km/h schneller - je nachdem welche Durchschnittsgeschwindigkeit man vergleicht: